Mühle Langenchursdorf
Langenchursdorf, von Kolonisten vor rund 800 Jahren als Bauerndorf gegründet, besaß erstmals eine Vielzahl an Mühlen. Erhalten geblieben davon sind die Mühle Langenchursdorf sowie das noch arbeitende Sägewerk Uhlmann.
Die ehemalige Getreidemühle blickt auf eine ganz eigene Geschichte zurück.1564 wurde erstmals an dieser Stelle zunächst ein Hammerwerk erwähnt. Es gehörte zum sogenannten "Alten Hammergut". Im Hammergut wurde das in unmittelbarer Nähe gewonnene Raseneisen verhüttet und aufbereitet und den im Ort ebenfalls zahlreich vorhandenen Schmieden zur Weiterverarbeitung zur Verfügung gestellt. Erst später erfolgte der Umbau zur Getreidemühle. Im 20. Jh. war die Mühle im Besitz der Familie Habermann, die aus Neustadt an der Dosse hierher zog.
In dritter Generation betrieb Frau Charlotte Habermann die Mühle noch bis 1993/94 und schrotete und quetschte Futtermittel. Der lange Betrieb der Mühle hat einen Großteil der Technik im funktionstüchtigen Zustand erhalten. Sie soll nunmehr als technischs Denkmal erhalten werden und ist der Öffebntlichkeit zugänglich.
Die Mühle lädt im Jahr zu verschiedenen Veranstaltungen ein. Neben Ausstellungen und Lesungen auch zu Filmabenden und Sonderführungen durch das technische Museum.
Ein umfangreiches Angebot für Kinder wird häufig auch von Schulklassen genutzt. Die Kinder können selbst ein Brot nach unserer Hausrezeptur backen und erfahren viel über die Müllerei.
Die Mühle verfügt auch über eine Ferienwohnung mit 6 Betten.
Ansprechpartner: | Dr. Maria Doege |
Straße: | Waldenburger Straße 46 |
PLZ Ort: | 09337 Langenchursdorf |
Telefon: | 037608/15562 |
E-Mail: | Doege-LC@t-online.de |
Homepage: | www.muehle-langenchursdorf.de |
Museum & Ferienwohnung | |
Zimmeranzahl: |
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Öffnungszeiten Museum: |
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Sonstige Angebote: |
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